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Jack Kerouac

Jack Kerouac wurde am 12. März 1922 in Lowell geboren. Er wurde in eine franko-kanadische Familie geboren und sprach dort den französischen Dialekt Joual. Englisch lernte er erst als er eingeschult wurde. Auf Grund seiner sportlichen Erfolge bekam er 1940 bis 1941 ein Stipendium an der Columbia Universität in New York, wo er gemeinsam mit Allen Ginsberg und William S.Burroughs den Ursprung der Beat-Generation bildete.
Kerouac verließ die Universität nach einem Beinbruch und trat der Handelsmarine bei, nachdem die US Navy ihn zurückgewiesen hatte. Später konnte er doch noch zur Navy wechseln, wurde jedoch schon ein Jahr nach seinem Eintritt auf Grund der Einstufung als paranoid-schizophren entlassen.
Zwichen seinen Seereisen blieb er in Kontakt mit seinen Studienfreunden in New York und so begannen die wildesten Jahre des Autors. Alkohol, sexuelle Abenteuer und Reisen durch die USA, Mexiko und Europa legten die Grundsteine für seine Romane.
Sein erster Roman “The Town and the City” erhielt zwar gute Kritiken, verschaffte seinem Autoren jedoch nur wenig Ruhm.
Sein wohl wichtigster Roman “On the Road” wurde besonders durch Neal Cassady geprägt, mit dem Kerouac nicht nur quer durch die Vereinigten Staaten fuhr, sondern in dem der Autor auch den Inbegriff des romantischen Ideals von Amerika sah. “On the Road” brachte Kerouac den schriftstellerischen Durchbruch und damit doch zugleich auch den Niedergang.
Mit der Sichtweise, in der er in die Rolle einer der führenden Beatniks gedrängt wurde, konnte er sich nicht identifizieren, seine Vorstellung der Literatur, des spontanen Schreibens, wurde nicht verstanden und so flüchtete sich der zunehmend verbitternde Mann in Alkohol.
Schließlich starb er am 21. Oktober 1969 an seinem von Alkohol und anderen Drogen zerstörten Körper.
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